Am letzten Tag haben wir Bad Cannstatt angeschaut, was im Vergleich zum Oktoberfest auf der Cannstatten Wasen ein riesiger Unterschied war, richtig friedlich und ruhig.

Am Abend genossen wir ein griechisches Abendessen mit Timur. Es war toll, auch ihn persönlich treffen zu können.

Schlussendlich sind wir gesund wieder zu Hause angekommen, ohne Schrammen an Auto und Wohnwagen (was ich von mir nicht behaupten kann – aber das ist ja nichts Neues 😉

Der dicke ED war noch kurz beim Händler, aber leider konnte er auf die Schnelle nicht herausfinden, was mit unserem Mover los ist. Immerhin habe ich endlich den City-Anschluss gefunden 🙂 Stefan hat mich ja ganz schön auf die Schippe genommen, weil ich am Boden rumgekrochen bin, um den Anschluss zu finden. Und wo ist der City-Anschluss? Genau, am Unterboden des Wohnwagens. Also war ich auf der richtigen Spur!

“Zu Hause” war dann das Parkieren des dicken EDs gar nicht so einfach. Trotz tatkräftiger Unterstützung unserer Nachbarn hatten wir unsere liebe Mühe, das Teil über die schlammige Erde auf seinen Platz zu manövrieren. Die Vermutung, dass der dicke ED nicht nur dick sondern auch übergewichtig ist, liegt wohl auf der Hand.

Was würden wir anders machen?

Wenn ich auf die zwei Wochen zurückblicke, würde ich kaum etwas anders machen. Wir haben uns bei jedem Wetter in unserer fahrbarer Einzimmerwohnung wohl gefühlt. Obwohl, ich habe ja auch unterwegs ein paar Mal geschrieben, dass wir unsere Lektionen gelernt haben. Somit wäre wohl das auf der Liste:

  • Meinen Vorsatz, den City-Anschluss vor der Abreise zu suchen, in die Tat umsetzen. Aber das ist ja jetzt nicht mehr nötig.
  • Beim Wetterbericht auch die Windgeschwindigkeit berücksichtigen.
  • Schuhputzbürste mitnehmen, damit der Schlamm zwischendurch abgebürstet werden kann.
  • Sätze in der Reservationsbestätigungen ernst nehmen und den Platz/die Gegend vorab besser recherchieren.
  • Ein eigenes WLAN zu haben, so dass Blog-Einträge dann publiziert werden können, wenn sie geschrieben sind und nicht, wenn WLAN zufällig vorhanden ist. Oder von einem netten Kollegen (Danke Timur) zur Verfügung gestellt wird.

Und somit kann ich sagen – wir haben die Ferien mit allem drum und dran genossen und freuen uns schon jetzt auf die nächsten Abenteuer mit unserem dicken ED – hoffentlich mit einem funktionierenden Mover 🙂