Wir sind wieder unterwegs. Dieses Jahr führen uns unsere “Sommerferien” über Deutschland nach Österreich. Unsere erste Station ist der Campingplatz Pilsensee in Seefeld, wo wir die ersten 4 Nächte unseren dicken ED parken.
Am Freitag sind wir nach einer problemlosen Reise, auch wenn das Navi sich wieder mal für 30er-Zonen entschieden hat, gut in Seefeld angekommen. Wie üblich, hatten wir einige Diskussionen, bis unser Zuhause stand (wie soll der dicke ED stehen, steht er gerade etc.). Dank neuem Nivelierkissen, musste ich immerhin nicht mein ganzes Gewicht an den ED hängen, damit wir ihn auf die Keile hochfahren konnten. Das Kissen ist echt genial, auch wenn ich mehrmals aufpumpen musste. Das lag aber an mir, denn trotz Gebrauchsanweisung habe ich nicht ganz alles richtig gemacht. Immerhin Training für meine Arme 🙂

Der Samstag war reserviert für Erholung, hatten wir doch ein paar intensive Wochen hinter uns. So genossen wir bis auf einen Einkaufsausflug nach Seefeld in den dortigen Edeka den angenehmen Platz. Und da das Wetter sich von der sommerlichen Seite zeigte, konnte ich mich im See abkühlen.

Treffen mit Heike in München
Für Sonntag hatten wir uns mit Heike in München am Marienplatz verabredet. So fuhren wir mit den Fahrräder zum Bahnhof Seefeld-Hechendorf und mit der S-Bahn nach München (knapp 50 Minuten). Nach einem ausgiebigen Frühstück bei Rischart waren wir bereit, München zu erkunden. Für die Aussicht über die Stadt standen zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Wir entschieden uns gegen die 300 Stufen und gönnten uns den Aufzug zur Aussichtsplattform auf der Metropolitan- und Pfarrkirchenstiftung zu Unserer Lieben Frau. Die Aussicht über München war grandios und dank Heikes Ausführungen bekamen wir eine super Vorstellung, der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von München.
Durch angenehm ruhige Gassen spazierten wir zum Hofbräuhaus. Auch wenn wir diese Halle nur angeschaut haben, gehört ein Besuch wohl zur Pflicht in München.

Ein Nebenfluss der Isar hat sich entschieden, dass langsames dahingleiten langweilig ist und sprudelt so in einer imposanten Welle vor sich hin. Natürlich sind die begeisterten Surfer nicht weit, was zusätzlich viele Schaulustige anzieht, uns eingeschlossen. Ist sicher nicht ungefährlich, erinnerte mich aber stark an meinen Versuch auf der künstlichen Welle in Zürich zu bestehen.

Pflichtprogramm in München ist definitiv der englische Garten. Nachdem ich schon so viel gelesen und gehört habe über diese Anlage, war es genial, diese auch mit eigenen Augen zu sehen und über die Grösse zu staunen. So ist es auch nicht überraschend, dass die Menschenmenge sich über den ganzen Park gut verteilt. Von Sport über relaxen, musizieren oder einfach nur zu quatschen ist da alles möglich. Wir haben uns für den Biergarten beim Chinesischen Turm entschieden und genossen im Schatten der Bäume eine Mass! Da haben sich die Leute allerdings nicht ganz so gut verteilt und die Schattenplätze waren sehr begehrt.


Durch die vielen Eindrücke und vermutlich auch der Sonne und vielleicht dem Bier geschuldet, war ich am Abend richtig kaputt aber sehr zufriden.
Vielen herzlichen Dank Heike, dass du den Tag mit uns verbracht hast.
Wetter
Nachdem in den letzten Jahren das Wetter ab und zu ein Thema war – möchte ich nicht unterschlagen, dass es Petrus bis jetzt sehr gut mit uns meint. Wir haben Sonne pur und teilweise fast zu heiss. Aber wir wollen nicht klagen! Und obwohl es die letzte Nacht geregnet und heute morgen ein veritables Gewitter über den Platz gezogen ist, sitzen wir bereits wieder in T-Shirt bei angenehmen Temperaturen vor unserem dicken ED.
September 2, 2024 um 5:47 pm Uhr
Auch ich habe den Tag genossen.
Noch viele schöne Tage.
LG Heike